Der "Tag des Friedhofs", eine bundesweite Aktion seit 2001, wurde jetzt erstmals auch in Lörrach angeboten. Friedhofsverwaltung, Pfarrer, Bestatter, Organisten, Friedhofsgärtner und Steinmetzbetrieben taten sich dafür zusammen. Der Zuspruch war groß.
Den "Tag des Friedhofs" eröffnete Organist Hanspeter Tröndlin mit Orgelspiel in der Friedhofskapelle. Für die Trauer um einen geliebten Menschen brauche man feste Orte wie den Hauptfriedhof und die Friedhöfe oder "Gottesäcker" in den Ortsteilen, sagte Bürgermeisterin Marion Dammann.
Badische Zeitung |
11/10/2011 Falsche Telefonnummer auf Einladung zu Geburtstagsfest angegeben
Ein peinlicher Fehler ist der Kirchengemeinde Västerstrand im schwedischen Karlstad passiert. Bei der an alle Gemeindemitglieder mit runden Geburtstagen über 75 verschickten Einladung zu einem gemeinsamen Geburtstagsfest wurde zur Anmeldung eine falsche Telefonnummer angegeben. Die Jubilare trauten ihren Ohren nicht, als sich am anderen Ende der Leitung das örtliche Krematorium meldete.
Dem Bürgermeister das Herz ausschütten, das Krematorium besichtigen, in Polizeiautos probesitzen – das können die Einwohner wieder beim Tag der offenen Tür der Stadt Nürnberg am Wochenende vom 15. und 16.Oktober. Zum 50. Jubiläum der Gratis-Familienveranstaltung fällt das Programm länger und üppiger aus.
Besonders teuer werden Grabstätten, für die Angehörige einen Platz aussuchen können. Zusätzlich verursacht das Krematorium höhere Kosten.
Sterben in der Hansestadt wird teurer: Ab 1. Januar 2012 sollen die Friedhofsgebühren massiv steigen. Vor allem Erd- und Urnengrabstätten, für die Angehörige auf dem Friedhof selbst einen Platz auswählen können, schlagen dann mit bis zu 500 Euro mehr zu Buche.
Ostzee Zeitung |
6/10/2011 Die Reaktion kam prompt: Vergangene Woche erteilte die Stadt Sinsheim die Genehmigung für den Weiterbau des umstrittenen Krematoriums in Sinsheim-Reihen. Am Dienstag haben die Gegner im Gespräch mit stimme.de angekündigt, dass sie erneut gegen das Projekt vor Gericht ziehen.
„Wir werden ein Normenkontrollverfahren gegen den Bebauungsplan einleiten“, erläuterte Marika Gratzel. Die Heilbronner Anwältin vertritt einige Anwohner im Sinsheimer Stadtteil, die gegen das Krematorium kämpfen.
Das Krematorium auf dem Friedhof Hörnli in Basel soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat insgesamt 18 Millionen Franken. Das Geld soll für die Projektplanung und Realisierung des Neubaus eingesetzt werden. Das Krematorium müsse aus ökologischen Gründen ersetzt werden, heisst es in einer Mitteilung der Regierung. So könnten mit den bestehenden Anlagen die vorgeschriebenen Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung nicht mehr eingehalten werden.
Die Stadt Weißenfels wird am Dienstag ihren Ofen im Krematorium auf dem Friedhof abstellen. "Die Überprüfung der Wartungsfirma hat ergeben, dass sich der Zustand des Ofens dramatisch verschlechtert hat", sagt Volker Rakut, Leiter des zuständigen Fachbereiches bei der Stadt. Der Ofen müsse deshalb früher als ursprünglich geplant abgestellt werden. Die Stadt könne vorläufig keine Einäscherungen mehr auf dem hiesigen Krematorium vornehmen.
„Sternenkinder“ werden diejenigen Kinder liebevoll genannt, die den langen Weg der Schwangerschaft nicht zu Ende gehen; die verloren gehen, bevor sie geboren werden. Mit weniger als 500 Gramm Geburtsgewicht besteht nicht die Pflicht der Namensgebung oder Bestattung. Das war bisher für die trauernden Eltern über viele Jahre seelisch stark belastend“, sagt Oberärztin Dr. med. Ulrike Wetzel, die als Neonatologin und Kinderärzte solche Situationen mit durcherlebt. „Sie müssen neben dem Verlust auch die Ungewissheit ertragen, ob ihr Kind eine letzte Ruhestätte gefunden hat.“
Niederlausitz Aktuell |
19/9/2011 Jahrzehntelang hat der Betrieb des Krematoriums die Gebührenzahler belastet, in den nächsten Wochen werden die Ratsfraktionen die endgültige Schließung des Betriebs in dem denkmalgeschützten Haus beraten.
Anlass: Seit Oktober 2010 ist das Krematorium geschlossen, weil der Schachtbrunnen dem steigenden Grundwasserspiegel nicht Paroli bieten kann.
Wer Angehörige bis dato nach deren Ableben feuerbestatten möchte, muss weite Wege in Kauf nehmen, Krematorien sind dünn gesät. Dabei rückt die Einäscherung immer mehr in den Fokus. In Erding wurde über eine entsprechende Anlage immer wieder diskutiert und für wünschenswert erachtet.
Merkur Online |
16/9/2011