Kolumbarium Firma Frankenheim Düsseldorf
"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."
Dietrich Bonhoeffer
(Theologe, 1906 - 1945)
Das Kolumbarium.
Ein kleine Kulturgeschichte der letzten Ruhe.
Feuerbestattung, Einäscherung und das Aufbewahren der Asche in Urnen ist in Griechenland schon ab dem 1. Jahrtausend v. Chr. bekannt. Wichtige Persönlichkeiten oder in fernen Kriegen gefallene Helden konnten so auch längere Zeit nach ihrem Tod feierlich bestattet werden.
Auch die römische Elite zog diese Form der Bestattung vor. Kunstvoll geformte Urnen wurden in gemieteten Gruften, den Kolumbarien, aufgestellt.
Der Name leitet sich, direkt übersetzt, vom lateinischen Wort Columbarium = Taubenschlag ab. Gemeint sind Nischen, in denen die Urnen untergebracht sind.
Überall auf der Welt hat sich die Bestattungskultur des Kolumbariums entwickelt und etabliert. Aufgrund des Anwachsens der Bevölkerungszahl in Städten wurden Kolumbarien auch zur Ruhestätte für alle Bürger. Diese traten vorsorglich zu Lebzeiten aus Kostengründen einem Bestattungsverein bei und sicherten sich so einen Platz für ihre ewige Ruhe oder die ihrer Angehörigen.
Genannt seien auch ein Kolumbarium in Frankreich oder das im 19. Jahrhundert erbaute Kolumbarium in San Francisco, das heute eine Touristen-Attraktion ist.