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Krematorium in Dülmen: Immer mehr Einäscherungen

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Der Bedarf für ein Krematorium in der Region steigt weiter kontinuierlich an. Als die Feuerbestattungen Dülmen GmbH & Co.KG im November 2007 nach siebenmonatiger Bauzeit eröffnete, hatte das Betreiber-Ehepaar Bernd und Gabriele Leichtweis mit gut 1000 Einäscherungen im Jahr kalkuliert.

Inzwischen sind es viel, viel mehr geworden. Bis Ende Mai 2011 hatte das Haus 13.049 Kremierungen in Dülmen vorgenommen - Tendenz steigend. „Wir gehen heute von 6000 Einäscherungen im Jahr aus“, sagt Bernd Leichtweis.

Inzwischen sieht man einen zweiten Schornstein auf dem Dach des architektonisch ansprechenden Gebäudes am Rande des Gewerbeparks Dernekamp. Aufgrund der steigenden Nachfrage ist im August 2010 - nach erneutem Bauantrag - eine zweite Ofenlinie geschaffen worden, wofür beim Bau des damals 1,8 Millionen Euro teuren Krematoriums bereits die technischen Voraussetzungen geschaffen worden waren. Hierfür wurden erneut 750.000 Euro investiert, wobei die notwendigen Filteranlagen einen Großteil der Summe ausmachten. Sowohl das Umweltamt als auch der TÜV nehmen die Anlage regelmäßig ab, so zuletzt im April.

Beanstandungen, sagt Bernd Leichtweis, habe es noch nie gegeben.
Die beiden Ofenlinien arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb. Die Feuerbestattungen Dülmen GmbH & Co.KG, die mittlerweile sieben Mitarbeiter beschäftigt, zählt täglich bis zu 35 Einäscherungen. Eine Kremierung zwischen 800 und 1300 Grad dauert durchschnittlich eine Stunde. Rund 80 Prozent der Urnen werden in Gräbern auf Friedhöfen beigesetzt. Immer mehr gehen in den Ruheforst nach Coesfeld. In diesem Waldgebiet gibt es bis zu zwölf Bestattungsplätze an Bäumen. Auch Seebestattungen sind gefragt - im Monat sind es zehn bis fünfzehn.

Das Einzugsgebiet des Krematoriums reicht vom nördlichen Münsterland bis weit in das Ruhrgebiet hinein. „Wir arbeiten mit vielen Bestattern - davon natürlich mit allen aus Dülmen - zusammen, was an der guten verkehrstechnischen Lage liegt“, sagt Bernd Leichtweis.

Das Ehepaar, das auch privat in Dülmen heimisch geworden, spricht von einem guten Zuspruch aus der Bevölkerung. Das Interesse an der Feuerbestattungsanlage sei nach wie vor groß. So werden zweimal die Woche Führungen durchgeführt.




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