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96 Ideen zum Energiesparen in Dortmund

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Das Rad wird im Klimaschutz in Dortmund nicht neu erfunden. Dennoch verbergen sich im mehrere hundert Seiten dicken Energieeffizienz-Katalog einige zündende Ideen. Sie könnten noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Eine davon: Die Europaschule in Wambel könnte mit der Abwärme des städtischen Krematoriums geheizt werden.

Am Mittwoch (23. Februar 2011) stellten die Akteure des Konsultationskreises Klimaschutz im Rathaus ihr Handlungskonzept vor. Das Besondere ist die breite Beteiligung der Akteure“, stellen Eike Jellinghaus und Monika Hirsch vom Umweltamt fest. „Es reicht schließlich nicht, wenn nur die Stadt etwas macht und zum Beispiel tausend Laternen energiesparsam umstellt.“

Eine Idee, bei der die Stadt die Emschergenossenschaft mit ins Boot genommen hat, ist der Versuch, aus Abwasser Wärme zu gewinnen. Erste Untersuchungen hierzu laufen bereits. Über dieses Vorhaben - wie über 95 weitere Projekte - soll der Rat am 31. März abstimmen. Der  Oberbürgermeister ist jedenfalls schon mal in vorderster Front dabei.

Zu den neuen Ideen gehört  auch ein Fahrrad-Schnellweg in Ost-West-Richtung, die „Fahrrad-B1“. Wie schnell solch ein Vorhaben realisiert werden kann, hänge von den Empfehlungen ab. „Das kann schnell Drive kriegen“, schätzt Michael Leischner ein. Das könnte auch für das heikle Thema gelten, Abwärme aus dem Krematorium zur Beheizung der Europaschule zu nutzen. Eine andere Maßnahme könnte sich der Dachsanierung in der Rheinischen Straße widmen. Auch dieses Thema ist nicht ganz neu, aber passiert ist noch nicht viel.

Die Stadt setzt den grünen Stift auch bei den eigenen Mitarbeitern an. Ihre Parkplätze entfallen. Dafür sollen die Beschäftigten auf öffentlichen  Nahverkehr und das Fahrrad umsteigen. Sparen sollen auch die Nutzer an den rund 5500 Computern in den Amtsstuben.

So recht ist die Elektromobilität noch nicht ins Rollen gekommen - Dortmund wollte  Vorreiter spielen. Aber falls das Ruhrgebiet bei der Bewerbung um die „green capital“ den Zuschlag erhalten sollte, käme nochmals frischer Wind - und frisches Geld - in die Energieeffizienz-Liste.




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