Krematorium an der Elisabethhütte in Mechernich geht in Bau
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick meinte lakonisch: "Gut Ding will Weile haben" und betonte, dass es keine alltägliche Angelegenheit sei, den Spatenstich für ein Krematorium durchzuführen. Schließlich gebe es in Deutschland immer noch recht wenige Verbrennungseinrichtungen dieser Art.
Die Zahl der Feuerbestattungen in Vorarlberg hat weiter zugenommen. Sieben von zehn Begräbnissen in Vorarlberg waren 2009 bereits Urnenbeisetzungen. Die Tendenz ist laut Krematorium Hohenems weiter steigend.
Das Krematorium in Kissing ist beschlossene Sache. So sieht es jedenfalls Bürgermeister Manfred Wolf. „Wir haben uns über ein Jahr lang im Gemeinderat mit dieser Thematik befasst, alle Vor- und Nachteile abgewägt, und im Juni einstimmig die Bauvoranfrage gebilligt“, sagte er gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Baugenehmigung sei mittlerweile vom Landratsamt erteilt und rechtskräftig.
Augsburger Allgemeine |
9/11/2010 Das Rätsel um die Leiche, die vor einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Obduktion eingeäschert worden war (die AZ berichtete), scheint gelöst – die Todesursache wird aber vermutlich nicht mehr aufzuklären sein. Nach Erkenntnissen der Mainzer Staatsanwaltschaft soll ein Mitarbeiter des städtischen Wirtschaftsbetriebs, der für die Friedhöfe zuständig ist, die Einäscherung im Krematorium in dem Glauben vorgenommen haben, der Leichnam sei freigegeben. Dies sagte am Dienstag Oberstaatsanwalt Michael Brandt auf AZ-Anfrage.
Ein Krematorium mit einem Abschiedsraum für Trauergäste kann als Anlage für kulturelle Zwecke in einem Gewerbegebiet ausnahmsweise zulässig sein. Dies hat der 7. Senat des Oberverwaltungsgerichts (OVG) durch Urteil am Montag entschieden und in einer Presseinformation mitgeteilt. Das Krematorium der Feuerbestattungen Dülmen befindet sich am Rande des Gewerbeparks Dernekamp im Südosten von Dülmen.
Asche zu Asche" heißt es häufig bei Beerdigungen. Von Gold ist nicht die Rede. Dabei hinterlässt mancher Verstorbener Zahngold in beträchtlichem Wert - im Nürnberger Krematorium kommen so 250 000 Euro im Jahr zusammen.
Edelmetallraub sorgt derzeit in der Bestattungsbranche in Deutschland für Aufsehen. Bernische Krematorien dagegen winken ab. Dass Edelmetall entwendet werde, sei ein «Gerücht», heisst es.
Mehrere Krematorien haben es abgelehnt, die Leiche einer Französin einzuäschern. Der Grund: Die Frau war zu dick, die Öfen sind zu schmal. Die Hinterbliebenen wollen jetzt klagen.
Ein Hamburger Krematorium ist kürzlich bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Einigen Mitarbeitern wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, dass sie organisiert Zahngold, Schmuck und andere Edelmetalle gestohlen haben sollen, die nach der Einäscherung unter den Überresten der Verstorbenen zu finden wa-ren. Ihre Beute machten sie zu Geld. In den vergangenen Jahren sei durch diese Form der „Leichenplünderung“ eine sechsstellige Summe ergaunert worden.
Krematorien in Bielefeld und Minden weisen Vorwurf unlauterer Geschäfte zurück.
Die Berichterstattung der Neuen Westfälischen über mutmaßlich kriminelle Machenschaften mit dem Zahngold von Toten in einem Hamburger Krematorium sorgt auch in der Region Ostwestfalen-Lippe für große Aufregung. Sowohl in der Krematorium Bielefeld Betriebs-GmbH als auch in der Feuerbestattung Minden GmbH & Co. KG gab es nach eigenen Angaben am Wochenende zahlreiche Anfragen besorgter Kunden.