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Ulm Das, was übrig bleibt, ist nicht mehr als ein kleines Häufchen Asche. Vorsichtig wiegt der Mitarbeiter des Krematoriums die Urne in seinen Händen. Weißgrau blitzt der staubige Inhalt der Besuchergruppe entgegen. Was die angehenden Betreuungsassistentinnen an diesem nasskalten Wintertag zu sehen bekommen, ist nicht weniger als der kümmerliche Rest eines Menschenlebens, das der bis zu 1000 Grad heiße Einäscherungsofen zuerst zu Knochenfragmenten und die Mahlmaschine anschließend zu feinem Staub verarbeitet hat.
Augsburger Allgemeine | 5/12/2010
Kissing. Birgit und Hardy Zielauf aus Kissing konkretisieren jetzt erstmals das ihrer Meinung nach bestehende Gefahrenpotenzial, das für Kissing von einem Krematorium ausgeht. Ein privater Investor will ein solches am Nordwestrand der Kommune errichten und hat dafür bereits die Baugenehmigung erhalten.
Augsburger Allgemeine | 2/12/2010
Stadtrat stellt die Weichen und will ab 2011 kräftig in den Betrieb investieren Reichenbach. Die Stadt Reichenbach führt das Krematorium in eigener Verantwortung weiter. Das hat jetzt mit großer Mehrheit der Stadtrat beschlossen. Bis Februar 2011 will er über die künftige Rechtsform entscheiden. OB Dieter Kießling (CDU) wurde beauftragt, ab 2011 Investitionen von maximal 682.000 Euro€ vorbereiten zu lassen.
Freie Presse | 2/12/2010
Provisionen für Leichen und Sammeltransporte auf ferne Billigfriedhöfe: Damit die letzten Ruhestätten sich rechnen, hat der Umweltausschuss nun ein Sparpaket durchgewunken. 31 Vollzeit-Jobs werden abgebaut, die Gebühren steigen um rund 3,5 Prozent.
Der Westen | 30/11/2010
Nach Großbrand müssen alle Öfen erneuert werden. Auf dem Pyramidenbau sorgt eine neue Kupferhaut für matten Glanz, schließt sich Naht für Naht das Dach des Krematoriums. Nach dem verheerenden Großbrand vom 14. Dezember 2009 kommt der Einäscherungsbetrieb nach fast einem Jahr außen wieder in die schön verlötete Form, lassen sich nun endlich auch die Schäden abschätzen, die das Feuer angerichtet hat: 1,3 bis 1,4 Millionen Euro werden die Sanierungsarbeiten verschlingen, allein das Kupferdach schlägt mit ungefähr 530 000 Euro zu Buche, kalkuliert Andreas Adam, Leiter der Friedhöfe Mannheim.
Morgenweb | 30/11/2010
Seit 100 Jahren ist das Lübecker Krematorium auf dem Vorwerker Friedhof in Betrieb. Der Anteil an Feuerbestattungen habe seitdem stetig zugenommen, erklärt Geschäftsführer Peter Berg.
| 22/11/2010
Detlef Hildebrandt zieht an seiner Zigarette. Es fiept. Er drückt die Zigarette aus, hetzt durch die gekachelte Halle. Vor zwei großen beige-farbenen Schaltschränken bleibt er stehen und schaut auf einem Monitor. Die Temperaturanzeigen der HBK, ABK, NBK - Hauptbrennkammer, Ausbrennkammer, Nachbrennkammer - normale Werte. Ofenunterdruck, Rauchgasdichte, alles im grünen Bereich. Detlef Hildebrandt klickt gezielt auf ein Feld. Ruhe. "Montags brauchen die Öfen immer etwas länger, um sich zu erhitzen", sagt er und guckt prüfend auf den Bildschirm. In seinem grauen Overall und den klobigen Arbeitsschuhen sieht der rund 1,70 Meter große Mann aus wie ein Monteur. Technische Belange sind in seinem Job nicht unwesentlich. Doch ist der 55-Jährige nicht nur technischer Leiter des Krematoriums Greifswald, sondern auch Feuerbestatter. Ein Job, über den kaum jemand mehr erfahren möchte.
| 22/11/2010
Immer mehr Menschen lassen sich nach ihrem Tod einäschern. Eines der modernsten Krematorien Europas steht im Berliner Ortsteil Baumschulenweg. Am Totensonntag gewährt die Anlage Besuchern einen Blick hinter die Kulissen.
| 22/11/2010
Todesursachen werden häufig falsch eingeschätzt und Morde nicht erkannt - Obduktionen gibt es nur selten Stralsund/Düsseldorf - Das Verbrechen wäre fast unentdeckt geblieben. Wenn eine Rechtsmedizinerin nicht doch noch die Würgemale an der Leiche einer Anklamer Rentnerin entdeckt und daraufhin die Polizei eingeschaltet hätte. Der Prozess am Stralsunder Landgericht gegen den mutmaßlichen Täter, einen 65-jährigen Mann, hat jetzt begonnen. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Er soll die 69-Jährige bei einem Streit so gewürgt haben, dass sie schließlich starb. Der herbeigerufene Hausarzt hatte nach dem Fund der Leiche durch eine Pflegekraft zunächst einen natürlichen Tod festgestellt.
Welt | 18/11/2010
Beerdigungsinstitute im südwestchinesischen Chongqing haben ihre Arbeit eingestellt, weil die Krematorien keine Leichen mehr verbrennen können. Der Grund: Verordnetes Energiesparen, um das Plansoll bis Ende 2010 zu erfüllen, führt zu Stromausfällen – und das führt zu Diesel-Knappheit.
Shanghai Daily | 18/11/2010
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