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Krematorium Krefeld


Adresse:
Heideckstrasse 127-129
47805 Krefeld

Telefon: (02151) 86 44 51
Telefax: (02151) 86 44 70

Nachrichten

10-11-2011 RP Online

Stadt wird Krematorium nicht weiter betreiben

Die Stadt Krefeld soll das sanierungsbedürftige Krematorium nicht weiter betreiben. Das beschlossen gestern Abend einvernehmlich die Mitglieder des Bauausschusses. Sie forderten die Verwaltung auf, einen privaten Betreiber zu finden. Der Stadtrat hatte vor 100 Jahren den Bau des Krematoriums beschlossen – es war das erste im Rheinland. Problem: Bei einer Sanierung vor zwölf Jahren waren Drainagen zugemauert worden; seither ist der Grundwasserspiegel stark angestiegen und hat die untere Ebene des denkmalgeschützten Baus überflutet.

16-09-2011 RP Online

Krematorium Krefeld – Politiker beraten Schließung

Jahrzehntelang hat der Betrieb des Krematoriums die Gebührenzahler belastet, in den nächsten Wochen werden die Ratsfraktionen die endgültige Schließung des Betriebs in dem denkmalgeschützten Haus beraten.

Anlass: Seit Oktober 2010 ist das Krematorium geschlossen, weil der Schachtbrunnen dem steigenden Grundwasserspiegel nicht Paroli bieten kann. "Die Fundamente des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes stehen komplett im Grundwasser", erklärte Doris Törkel, Leiterin der Friedhofsverwaltung, gestern Abend im Bauausschuss.

Pfusch bei Modernisierung?

Das Problem ist womöglich hausgemacht: "Schon 1915 wurde das Krematorium im Grundwasser errichtet. Die Bauherren bauten damals zwei Horizontaldrainagen und den Schachtbrunnen, um das Grundwasser fernzuhalten", berichtete Törkel. Problem: "Bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen Ende der 90er Jahre wurden die beiden Horizontaldrainagen zugemauert", sagte Törkel. Ratsherr Stefan Galke (CDU) fragte: "Ist rechtlich überprüft worden, ob die Firma Fehler gemacht hat?" Die Antwort will die Verwaltung spätestens im November geben.

Seit gestern stehen die Sanierungskosten fest. Ingenieur Marc-Joachim Prabucki vom Essener Büro Asmus und Prabucki stellte drei Varianten vor: Kurzfristig billig: Die Errichtung von vier zusätzlichen Pumpen. Kostet einmalig 161 000 Euro, hinzu kämen jährlich 35 000 Euro für Strom und Wartung. Variante zwei: Eine unterirdische Einhausung des Gebäudes mithilfe einer Zement-Betonit-Injektion. Kostet 405 000 Euro, hinzu kämen jährlich rund 2000 Euro Folgekosten. Oder die Schließung, die einmalig 115 000 Euro kosten würde. Zumindest bei der CDU gab es dafür unverhohlene Zustimmung.

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